Zitate, Sprüche, Aphorismen, Gedichte und Geschichten begleiten meinen Weg und geben immer wieder Impulse. Hier eine Sammlung von Zitaten, die ich "festgehalten", d.h. zu verschiedenen Zeiten niedergeschrieben habe:

 

Ab 2015 steht vor oder hinter dem Zitat der Tag, an dem ich es hier eingefügt habe.

 

29.02.2024

 

"Wo bin ich heute das Nächstmögliche gegangen, um dem Wünschenswerten  näher zu kommen? Wenn das die Frage ist, mit der wir  uns einbringen, kommt einiges in Bewegung."

 

 

 

Maja Göpel (Transformationsforscherin)

 

 

 

 

"Wenn Sie vorhaben, weniger zu sein, als Sie zu sein  vermögen, werden Sie wahrscheinlich an allen Tagen Ihres Lebens unglücklich sein." (Abraham Maslow)

 

 

 

„Ich lehne das Streben nach Perfektion, das manche Ärzte und Psychologen bei der Arbeit mit Menschen verfolgen, sehr ernsthaft ab. Ich habe noch nie einen perfekten Menschen getroffen und erwarte auch nicht, jemals einen zu treffen. Vielleicht ist es die Unvollkommenheit, die Sie einer Person nehmen wollen, die ihr gerade den Charme verleiht, der es ermöglicht, diese Person herauszuheben und sich an sie zu erinnern.“

 

Abraham Maslow

 

 

 

 

"Wenn wir uns wehren oder weigern, Zugehöriges anzuerkennen, werden wir manchmal durch eine Krankheit oder Symptomatik an das von uns Ausgegrenzte erinnert.“

 

 

Stephan Hausner in „Auch wenn es mich das Leben kostet.“

 

 

 

 

 

„Kontinuierliche Verbesserung ist besser als verspätete Perfektion.“ (Mark Twain)

 

„Das Leben muss nicht halten, was ich mir von ihm versprochen haben.“ (Prof. Dr. Annelie Keil)

 

22.06.2016

 

»Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden, nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Sein, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber. Es ist noch nicht getan oder geschehen, es ist aber im Gang und im Schwang. Es ist nicht das Ende, aber es ist der Weg. Es glüht und glänzt noch nicht alles, es reinigt sich aber alles.«

(Gesangbuch S. 396) Martin Luther

 

 

22.06.2016

„Bereite Herz und Verstand

nicht dadurch für die Zukunft vor,

dass du sie in stoßsüchtige Hüllen verpackst.

Das ist nur Selbstschutz,

aber nicht Intelligenz.

Vollkommen verletzlich zu sein, zeugt von Weisheit."

 

(Jiddu Krishnamurti, ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer)

 

 

23.01.2015: Da stoße ich doch heute morgen auf zwei sehr inspirierende Zitate:

 

"Zeit ist keine Schnellstraße zwischen Wiege und Grab, sondern Platz zum Parken in der Sonne." (Phil Bosmans)

 

"Wirf keinen Stein in den Brunnen, aus dem du geschöpft hast"" (Jüdisches Sprichwort)

 

 

Dies ist, glaube ich, die fundamentalste Regel allen Seins: Das Leben ist gar nicht so, es ist ganz anders! (Kurt Tucholsky)

(25.05.2014)

 

„Wir können eine Wirklichkeit nicht verändern, solange wir im gleichen Bewusstsein bleiben, dass sie erzeugt hat.“ (Albert Einstein)

(15.12.2013)

 

„Ich weiß nicht, ob es Gott gibt. Ich lasse das in der Schwebe. " (Willy Brandt)

(15.12.2013)

 

Haben Sie eine Botschaft an die nächste Generation?

„...Vielleicht habe ich einen Rat an jeden Einzelnen, und das ist die griechische Botschaft „Erkenne dich selbst“, Gnothi seauton. Du musst das machen, was in dir drin steckt, damit du dich voll entfaltest, im Interesse der Gesellschaft und im eigenen Interesse. Wenn du dich überschätzt, wird es zuweilen komisch und lächerlich; wenn du dich unterschätzt, ist es schade.“

Egon Bahr in einem Interview im ZEITMAGAZIN 22/2013

3.6.2013

 

 

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind.“ (Albert Einstein)

20.2.2013

 

 

„Der biblische Glaube ist die Freiheit, nicht zu wissen, nicht auf alles Antworten parat zu haben und dazu in der Lage sein, das was wir wissen müssen mit dem zu verbinden, was wir nicht wissen können – denn es gibt ein tieferes Wissen als unser rationales Wissen. Glaube besteht darin, über genügend Sicherheit zu verfügen, um Unsicherheit zulassen zu können, über genügend ganzheitliches Wissen zu verfügen, sodass nicht alles Verstehen dem Verstand allein über lassen wird.“ (Richard Rohr)

(31.01.2013)

 

 

„Die unmittelbare Erfahrung der Wirklichkeit ist frei von religiösen Interpretationen und übersteigt jegliche konfessionelle Zugehörigkeit“, so lautet ein Satz von Willigis Jäger, der sehr kontrovers diskutiert wird. (14.1.13)

  

Johannes XXIII.: „Es geht darum, das Feuer zu hüten und nicht die Asche aufzubewahren.“ 

 

"Der Mist der Vergangenheit ist der Kompost der Zukunft" (Peter Jessen)

 

"Schönheit, auch wenn allein sie letztlich versöhnt und das Leben erträglich macht, ist in der krassesten Formulierung nichts weiter als ein herrlicher Parasit am Leib des Lebens" aus: David Payne, "Bekenntnisse eines Taoisten an der Wall Street"


Es gibt zweierlei Wissen: Wissen durch Beweisführung
und Wissen aus Erfahrung. Die Beweisführung führt zu Schlussfolgerungen
und zwingt uns dieselben anzuerkennen.
Sie beseitigt aber weder den Zweifel noch führt sie
zu jener Gewissheit, in der der Geist in Frieden ruhen könnte,
es sei denn, diese (Gewissheit) käme durch Erfahrung zustande.
Roger Bacon, ca. 1214-1292
  

Ein Baum fragt nicht, warum und wozu er da ist. Er ist da. Der Sinn von Baum, Stein, Wasser, Tier liegt in ihrem Da-Sein. Weil sie den Sinn l e b e n, fallen sie nie in Verzweiflung. Ihr Glück liegt in ihrem fraglosen Dasein.

(Luise Rinser in „Mit wem reden“)

 

Entsagung bedeutet nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, dass sie weggehen.

(S.Suzuki)

 

Nicht die Handlung selbst, sondern der Wunsch nach dem Ergebnis bringt das Leiden. Deshalb wird vom Handelnden gefordert, alles Anhaften an das Ergebnis aufzugeben.

(S.Vihilanda – The Upanishads)

Die Tendenz zu einer durch tausend Sicherungen und Versicherungen abgeschirmten Position in der der Mensch sich behaglich zur Ruhe setzen kann, widerspricht der Wahrheit des Lebens.

(Karlfried Graf Dürkheim – Erlebnis und Wandlung)

 

Wir alle sind frei innerhalb von Grenzen. Und wir können uns zusätzliche Freiheit dadurch verschaffen, dass wir uns diese bewusst machen.

(Pierre Bourdieu)

 

Zahme Vögel reden von Freiheit. Wilde Vögel fliegen.

(Wandspruch)

 

Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint, dass er ein Vöglein wär’, so irrt sich der.

(Wilhelm Busch)

 

Wissen, das über das hinausgeht, was zum Handeln nötig ist, lähmt das Handeln.

(Bert Hellinger)

 

Gut und großherzig ist der, der mit dem Auge alles erträgt, aber mit dem Herzen alles fühlt.

(D.Artagnan in einem Degenfilm)

 

Viel Kälte ist unter den Menschen, weil sie nicht wagen, so herzlich zu sein, wie sie sind.

(Albert Schweitzer)

 

Das, was du liebst, das bist du.

(Meister Ekkehard)

 

Milde kennen nur Sünder. Die Unschuldigen sind hart.

(Bert Hellinger)

 

Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut gemeint.

(Gottfried Benn)

 

Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern. Und wenn sie ihn dann geändert haben, gefällt er ihnen nicht mehr.

(Marlene Dietrich)

 

Es ist langweilig, den Leuten die Wahrheit zu sagen, die lieber das Gegenteil hören möchten.

(Aus: „Theophilus North oder...“ von Thornton Wilder)

 

 

Wir können uns nur selbst vergeben, wenn wir voll zu dem stehen, was wir getan haben.

(W.Lechler in „Von mir aus nennt es Wahnsinn“)

 

 

Worüber man nicht schweigen kann, darüber muss man sprechen...

(Fritz B. Simon)

 

 

Es gibt Menschen, die erforschen die Sterne am Himmel und sind blind für die Sterne auf der Erde.

(Socarto)

 

Probleme sind nicht da, um gelöst zu werden, sie sind lediglich die Pole, zwischen denn sich die fürs Leben nötige Spannung erzeugt.

(H.Hesse in einem Brief an Olga Diener 1922)

 

So du nicht stirbst, bevor du stirbst, du ewiglich verdirbst.

(Angelus Silesius)

 

Erwachsen werden heißt schuldig werden.

(Peter Jessen)

 

Wahrnehmen heißt Leiden.

(Aristoteles)

 

In der Natur gibt es weder Belohnung noch Strafe – es gibt lediglich Konsequenzen.

(Robert G. Ingersoll)

 

Nur das dem Leiden geraubte Glück ist wirklich; der Rest ist die Bequemlichkeit des Besitzes.“

(Grillparzer)

 

Solchen Menschen, welche mich etwas angehen, wünsche ich Leiden, Verlassenheit, Krankheit, Misshandlung, Entwürdigung – ich wünsche, dass ihnen die tiefe Selbstverachtung, die Marter, das Misstrauen gegen sich, das Elend des Überwundenen nicht unbekannt bleibt: ich habe kein Mitleid mit ihnen, weil ich ihnen das Einzige wünsche, was heute beweisen kann, ob einer Wert hat oder nicht, - dass er Stand hält.

(Friedrich Nietzsche)

 

Das Wesentliche alles Wachsens ist die Bereitschaft, sich zum Guten zu ändern, verbunden mit der Bereitschaft, Verantwortung zu tragen

(Bill B.)

 

Unser Leben ist nicht ein Frommsein, sonder ein Frommwerden, nicht ein Gesundsein, sondern ein Gesundwerden, überhaupt nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung.

(Martin Luther)

 

„Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.“ (Theodor Fontane)

 

Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters (Victor Hugo)

 

Kostbar - Das Morgen kann nur blühen, wenn es im Gestern wurzelt und im Heute wächst. (Francoise Denine)

 

„Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere.“

(Andre Gide)

 

"Wir lernen, indem wir zuhören, den anderen Menschen und uns selbst"

aus Hazelden Meditationsbuch

 

"Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit."
(Dr. Milton H. Erickson)

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

Wilhelm Busch

 

Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.

David Lloyd George, 17.01.1863 - 26.03.1945
Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann

 

 

„Wenn der Wind der Veränderung weht – bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen...“

 (Spruch von einer Karte)

 

 WARTE MIT DEM LACHEN NICHT, BIS DU GLÜCKLICH BIST,
DENN DU KÖNNTEST STERBEN OHNE GELACHT ZU HABEN

(Jean de La Bruyère)

 

Aus tiefstem Herzen sage ich Euch allen,

       immer geht es um Leben und Tod.

       Alles vergeht und kein Verweilen kennt der Augenblick.

       Übt Achtsamkeit, seid nicht nachlässig, nicht vergeßlich.

ZEN-TEXT

 

"Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen aufeinander, und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: Das ist Leben."

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16.04.59

 

Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
John F. Kennedy

 

Und genauso, wie wir uns mit den Opfern identifizieren, ist es auch wichtig, dass wir uns in Erinnerung rufen, dass die Täter, die solch Böses verübten, auch Menschen waren, und dass wir uns gegen die Grausamkeit in uns selbst wappnen müssen. (Barack Obama anlässlich seines Besuches in der Gedenkstätte des KZ Buchenwald)

 

WENN MAN MIT GEBALLTER FAUST DASTEHT, KANN MAN NICHT ERWARTEN,
DASS EINEM ETWAS IN DIE HAND FÄLLT.
(E. M. REMARQUE)

 

 

„Ich habe das getan, was mir entsprach. » (Reinhard Mohn)

 

 

Man muß nicht unbedingt das Licht des anderen ausblasen, um das eigene Licht leuchten zu lassen. Phil Bosmans

 

"Nichts hat psychologisch gesehen einen stärkeren Einfluß auf ihre Umgebung und besonders auf ihre Kinder als das ungelebte Leben der Eltern"

C. G. Jung

Those who cannot remember the past are condemned to repeat it. Deutsch heißt dies: „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt/verurteilt, sie zu wiederholen.“ (George Santayana)

 

Ohne Arbeit früh und spät wird dir nichts geraten; der Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten! Spruch

 

„Steig ab, bevor das Pferd tot ist.“ Kalenderspruch

 

 

„Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum: Nur dort kann Begegnung stattfinden.
Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum: Nur dort findet Heilung und Entwicklung statt.
Zwischen Richtig und Falsch gibt es einen Ort. Dort werden wir uns begegnen."
(Rumi)

"Die Menschen mögen vergessen, was Du gesagt oder getan hast,

aber sie werden nie vergessen, wie sie sich in Deiner Gegenwart gefühlt haben" Maya Angelon

 

„Wenn der Schuh drückt, trenne dich vom Schuh, nicht vom Weg.“ Kartenspruch

 

Wer einen Fuß in der Tür lässt, kommt nicht vorwärts. Gernot Candolini

 

 

Ein hitziger Brief kann ein wunderbares Sicherheitsventil sein – vorausgesetzt der Papierkorb steht in der Nähe.

(Bil. W. – Begründer der AA)

 

„Der Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand.“ (mongolische Weisheit)

 

„Religion ist für Menschen, die nicht in die Hölle kommen wollen. Spiritualität hingegen ist für Menschen, die schon in der Hölle waren.“

(Unbekannter Verfasser, Wiedergefunden am 22.05.12)