Homöopathie

Seit 1987 begleitet mich Klassische Homöopathie in meinem Leben. Ich bin dankbar für das, was ich durch diese Medizin an Genesung, Entwicklung und Heilung erleben durfte.

Hier können mit der Zeit eigene Artikel zu diesem Thema aus Patientensicht veröffentlicht werden.

Mein kleines Stück Gegenöffentlichkeit angesichts einer aus meiner Sicht kontinuierlichen, diffamierenden und ignoranten Agitation gegen Homöopathie an anderer Stelle.

Gerne biete ich auch einen Vortrag/Gespräch an:

 

 „Homöopathie aus Patientensicht“

Über 35 Jahre ist der Referent in klassisch-homöopathischer Behandlung. Jenseits von Idealisierung und Verleugnung soll anhand konkreter und erlebter Erfahrungen das Spektrum der Möglichkeiten und Grenzen der immer wieder diskutierten Alternativmedizin dargestellt werden.

 

 

 

Zu meiner Person:

 

 

 Jürgen Behring, geb.1958, Diplom-Sozialpädagoge/Suchttherapeut. 2000-2020 tätig in der stationären Rehabilitation von Abhängigkeitskranken, seit Oktober 2020 Suchtberater/-therapeut in der AH-Suchtberatung Brandenburg an der Havel (Ambulante Sucht-/Drogenberatung und -therapie, Suchtprävention).

 

 

 Seit 1987 in klassisch-homöopathischer Behandlung, zunächst E.Tribbe, Arzt-Homöopathie, Bielefeld, seit ca. 1992 Praxis Dr. Freiherr von Ungern Sternberg, seit 2021 nur noch bei seiner Nachfolgerin Beate Steinweg in  Detmold.

 

Dr. Manfred Freiherr von Ungern-Sternberg


1.November 1930 -13.August 2023

In tiefer Dankbarkeit nehme ich Abschied von meinem langjährigen Arzt Dr. Manfred Freiherr von Ungern Sternberg. Von ca.1992 bis 2020 stand er mir begleitend zur Seite.

Durch so viele gesundheitliche Belastungen und Gefahren geleitete er mich hindurch. "Wunder" durfte ich mit ihm erleben. Ohne ihn hätte ich heute nicht die Vitalität und berufliche Leistungsfähigkeit, mit der ich auch mit 65 Jahren noch auf einige Zeit beruflich wirken kann.

Ich bin traurig und glücklich, mich ihm verbunden zu fühlen und fühle mich verpflichtet, für die Wirklichkeit homöopathischer Wirksamkeit einzutreten, wo ich kann. Wieviel besser könnte unser Gesundheitswesen aussehen, wenn das breit gefächerte und fundierte Wissen eines Dr.Freiherr von Ungern Sternberg seinen Platz an den Medizinischen Hochschulen hätte!

 

Jürgen Behring

25.09.2023

Foto und Artikel:

https://www.lz.de/lippe/detmold/20321539_Ein-Leben-fuer-die-Homoeopathie.html

 

Viele Jahre mein Hausarzt: Dr Freiher von Ungern Sternberg. Einer der alten, großen Ärzte für Homöopathie in Deutschland.

 

 

Und hier ein Leserbrief von ihm im Deutschen Ärzteblatt:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/160585/Placeboeffekt-Merkwuerdig-beruehrt

 

Hier ein Interview mit mir für den Homöopathiewatchblog

Juni 2022

https://homoeopathiewatchblog.de/

 

Frage: Sie hatten am 25. Mai einen Termin mit einer Bundestagsabgeordneten, der auf Ihe Anregung hin

zustande gekommen ist. 

 

Wie kamen Sie auf die Idee für diesen Termin?

 

 

Vor dem Hintergrund meiner langjährigen Erfahrung als Patient klassisch-homöopathischer Behandlung habe ich viel an Heilung und stabilisierender konstitutioneller homöopathischer Behandlung erfahren. Sie ist die Basis für meinen erreichten Grad an Gesundheit, sowie über 20-jährigem Wirken als Suchttherapeut mit vielen dankbaren Patienten. Ich könnte viel erzählen, was und wie Homöopathie wirken kann. Als seit Jugendzeiten politisch denkender und handelnder Mensch lässt es mich nicht kalt, mitzuerleben, wie die Homöopathie diffamiert und bekämpft wird. Im Gegenteil: in mir ist eine große Wut; denn ich weiß wie unzähligen Menschen anders geholfen werden könnte. Und ich weiß, wie Gelder im Rehabilitationswesen, im Gesundheitswesen, im Bildungswesen, in der Jugendarbeit hinausgeschmissen werden, weil eine andere Medizin und ein starres Denken vorherrscht. In dieser Wut wollte ich zumindest die heimische Bundestagstagsabgeordnete Sonja Eichwede über meine ganz konkreten positiven Erfahrungen informieren. Sie sollte nicht unwissend über Gesundheitsfragen, die die Homöopathie betreffen, entscheiden.

 

 

Wie haben Sie den Termin bei der Abgeordneten initiiert, wie lange war der Vorlauf?

 

 

Ich habe über ihre Homepage an sie geschrieben, ihr meine Erfahrungen zur Information angeboten und erhielt eine Einladung zu einem Termin im Rahmen ihrer Bürgersprechstunde etwa 2-3 Monate später.

 

 

Mit welchen Themen sind Sie in den Termin gegangen?

 

 

Ich habe ihr grundsätzlich von meinen positiven Erfahrungen berichtet, auch ein paar Beispiele genannt und habe auch Bezug genommen auf die Themen Covid 19 mit seinen Auswirkungen und Möglichkeiten der Homöopathie, sowie Fragen der Suchtprävention. Insbesondere habe ich klar zum Ausdruck gebracht, dass in einer Zeit zunehmender gesundheitlicher, sozialer und politischer Belastungen nicht nur Krankheit „behandelt“ werden darf, sondern die Menschen insgesamt gestärkt werden müssen, um den Belastungen standzuhalten. Dazu kann die Homöopathie sehr wesentlich beitragen. Meine Frau erfährt als Kinderpsychiaterin alltäglich, was die Folgen von Covid 19  für die Kinder heißen: Ängste, Sucht, Lernstörungen, die vorschnell von Lehrern und anderen Betreuungskräften „psychiatrisiert“ werden.  Homöopathische Medikamente wirken gerade bei Kindern so gezielt. Es ist für mich schlimm, dass sie nur ein Nischendasein führt und führen darf.

 

 

Warum glauben Sie, dass es wichtig ist, dass nicht nur Verbände Termine mit

 

Abgeordneten, sondern auch Behandler und Patienten vor Ort mit „Ihren“ Abgeordneten Termine machen?

 

Es zählt die menschliche Erfahrung und Begegnung. Wer konkret berichten kann, wird gehört. Natürlich ist es gut, wenn die Fachleute von „Studien“ berichten können. Ich wünschte, dass Politiker sich von erfahrenen Ärzten berichten lassen. Was hätte mein alter Arzt Freiherr Dr. von Ungern-Sternberg nicht alles zu erzählen. Er würde sich mit seinen über 90 Jahren sicher über einen Besuch freuen.

 

Und wir Patienten wirken natürlich besonders glaubhaft.

 

Allein das Beispiel einer Abszessheilung durch Homöopathie könnte ich plastisch darstellen, sogar mit Fotos. Ich komme aus einer komplex traumatisierten Familie, mit massiven transgenerationalen Belastungen und war bis zum Beginn homöopathischer Begleitung mit 29 Jahren bereits treuer Kunde der Hausarztpraxis. Auch erhielt ich Empfehlungen, die eine andere Vitalität und Berufsfähigkeit mit sich gebracht hätten, als ich sie heute habe.

 

Was ist Ihr Fazit aus dem Termin? Wie wurden Ihre Themen aufgenommen?

 

Wichtigstes Fazit: ich habe meinen realistischen Beitrag getan und wurde gehört. Was daraus wird, kann ich nicht sagen. Ich hörte allgemeine Nettigkeiten, dass Frau Eichwede ganzheitlicher Medizin gegenüber aufgeschlossen ist und sie begrüßt. Ich bin mir jedoch sicher: Gäbe es häufiger solche persönlichen Berichte, würden sie ihre Wirkung nicht verfehlen.